Glutnester auf der Hochhalde Pfännerhall

Braunsbedra/Geiseltal.Info: Der Sommer ist da und die jährliche Bekämpfung der Glutnester auf der Abraumhalde “Pfännerhall” haben begonnen. Erst am frühen Montag Nachmittag rückten die freiwilligen Feuerwehren Braunsbedra, Großkayna und Krumpa aus um größere Glutnester zu löschen. Die Hitze und die Beschaffenheit des Bodens ist das Problem. Die Erde besitzt einen hohen Kohlestaubanteil und wenn es einmal brennt, kann es richtig gefährlich werden. Die Hitze dringt dank des Kohlenstaubs tief in den Boden ein und kann nach vielen Tagen wieder an einer anderen Stelle austreten. In den nächsten Tagen wird es zu verstärkten Kontrollen durch den Braunsbedraer Stadtwehrleiter Thomas Schulte kommen. Kleinste Glutnester werden gesucht und umgehend gelöscht um einen größeren Brand in der dichten Vegetation zu vermeiden. Sind es zu viele [...]

Einsatz 091/12: Brand Wohnhaus

Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in Roßbach. Der Mittelbrand im Haus wurde unter Kontolle gebracht und das gesamte Haus mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Mit am Einsatzort waren die Feuerwehren von Roßbach und Leiha, sowie die Polizei. (mehr …)

Regen sorgt für Entspannung nach Brand auf Abraumhalde

Regen sorgt für Entspannung nach Brand auf Abraumhalde VON DIRK SKRZYPCZAK, 28.07.12, 12:58h, aktualisiert 28.07.12, 12:59h Am Freitagmittag waren erneut mehrere Glutnester im Boden entdeckt worden. Der Regen sorgte inzwischen für eine Entspannung der Lage. (ARCHIVFOTO: MZ) BRAUNSBEDRA/MZ. Durch einen Regenguss am Freitagabend und weitere Niederschläge am Sonnabendvormittag hat sich die brenzlige Situation auf der alten Abraumhalde "Pfännerhall" am Geiseltalsee bei Braunsbedra deutlich entspannt. Am Mittwoch war vermutlich aufgrund der Sommerhitze ein Waldbrand auf einer Fläche von rund 10000 Quadratmetern ausgebrochen. Kohlenstaub im Boden, eine Hinterlassenschaft des Braunkohletagebaus, hatte danach gefährliche Glutnester in der Erde gebildet. Donnerstag und Freitag musste die Feuerwehr über 70 dieser Nester ausspülen, um neue Brände zu verhindern. "Der Regen der vergangenen Stunden hat sehr gut getan. Wenn jetzt noch weitere Niederschläge fallen, müsste die [...]