Erste Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Braunsbedra

Am 07.04.2017 fand in der St. Barbara Halle in Braunsbedra die erste Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Braunsbedra statt. Diese umfasst insgesamt 208 Mitglieder aus den Ortswehren Braunsbedra, Großkayna, Frankleben, Roßbach, Leiha und Krumpa.

An der Versammlung haben die Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Ortswehren, der Bürgermeister der Stadt Braunsbedra- Steffen Schmitz, die Hauptamtsleiterin- Marion Eckner sowie einige Mitglieder des Stadtrates teilgenommen. Der Bürgermeister und der StadtwehrleiterThomas Schulze übernahmen die Begrüßung und die Einführung in die gesamte Veranstaltung. Beide betonten wie wichtig der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der einzelnen Ortswehren für ein effektives Arbeiten sind. Außerdem stellten beide fest, dass es insgesamt viel zu wenige Einsatzkräfte in der gesamten Stadtfeuerwehr Braunsbedra gibt. Deshalb sei es sehr wichtig neue Mitglieder zu gewinnen um die Sicherheit in der Stadt und das Fortbestehen der einzelnen Ortswehren zu gewährleisten.

Danach verlas der Stadtwehrleiter Thomas Schulze seinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2016. Er berichtete von mehreren Großschadenslagen, die die Stadtfeuerwehr Braunsbedra gemeinsam abarbeiten musste. Dabei betonte er abermals die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ortswehren, sowie die ständige Weiterbildung und des Informationsaustausches. Außerdem verdeutlichte er allen Anwesenden die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Mitgliederwerbung und der Öffentlichkeitsarbeit.

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Anschließend kündigte der Bürgermeister eine Überraschung an. Diese bestand darin, dass dem langgediehnten, ehemaligen Stadtwehrleiter von Braunsbedra- Horst Kluth die Ehrenurkunde der Stadt Braunsbedra verliehen wurde. Er wurde damit für über 50 Jahre treue Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr, sowie für sein großes Engagement für die Feuerwehr geehrt. Alle Kameraden erhoben sich und applaudierten für mehrere Minuten um Horst Kluth zu ehren.

 

Danach verlasen die einzelnen Wehrleiter und Jugendwarte ihre Rechenschaftsberichte für das Jahr 2016. Dabei hoben sie einzelne Einsätze hervor, schätzten die Situation ihrer jeweiligen Wehr ein und berichteten von der Aus- und Fortbildung sowie der Technikbeschaffung. Alle Wehrleiter betonten noch einmal die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches. Ein großes Problem für fast alle Ortswehren ist die Gewinnung neuer Mitglieder. Deshalb wollen sich fast alle Wehren in diesem Jahr verstärkt um eine aktive Mitgliederwerbung und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit bemühen.

Abschließend gab es eine Diskussionsrunde, in der jeder einzelne Kamerad Probleme und Sorgen ansprechen und Fragen an die Stadtwehrleitung bzw. den Bürgermeister stellen konnte.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die von nun an jährlich in diesem Rahmen stattfinden wird. Auch das Feedback der einzelnen Kameraden aus den verschiedenen Ortswehren war durchweg positiv.

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